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Isola di Procida

Die Promi-Inseln Ischia und Capri sind in Sichtweite. Davon ist aber beim italienischen Pendant zum griechischen Santorini überhaupt nichts zu spüren. 

buntes Procida

Die Einheimischen sind hier weitgehend unter sich.


Die kleinste der drei Schönen misst 4 Quadratkilometer. Also mache ich mich zu Fuß auf den Weg...

Kirche San Michele Arcangelo

Autos haben es hier schwierig. Mit speziellen Motorfahrzeugen, hauptsächlich aus Asien und Italien, brettern die Leute hier durch die Gegend.



Die Häuser auf Procida sind wie Kisten übereinander gestapelt. Rot und Blau, Weiß und Gelb. 



Procida ist die am dichtesten besiedelte Insel im gesamten Mittelmeer.


Aber schön ruhig ist es hier. Langsam. Die Menschen grüßen freundlich. Vielleicht, weil man auf die Touristen nicht so angewiesen ist.


Aufstieg zur Festung Terra Murata, das bis vor wenigen Jahren noch ein Gefängnis war und heute ein Museum ist...


Festung Terra Murata

Hafen von Procida: Hier ist das neapolitanische Temperament deutlich zu spüren...

Hafen


Ich mache mich auf den Weg zur Nachbarinsel Vivara. Sie ist durch eine Brücke mit Procida verbunden und beeindruckt durch ihre sichelförmige Kraterform.

Insel Vivara






wichtige Insel-Kreuzung in L'Olmo

Duftende Zitronenbäume verteilen ihren süßen Geruch über die ganze Insel... Viele von ihnen sind 200 bis 250 Jahre alt. Manche sind so groß wie Honigmelonen.


Tomaten beim Reifen zusehen...


Kurios: Das Naturreservat zur Insel Vivara ist abgesperrt. Allerdings sind Stufen in der Mauer eingemeißelt und der Zaun darüber durchschnitten, sodass man problemlos die Insel begrüßen kann. Süditalienische Sicherheitsprävention...



Sechs Krater befinden sich auf Procida, den siebenten teilt sie sich mit Vivara. 

Isola di Vivara

Der Krater versank vor 40.000 Jahren nach mehreren Eruptionen. Heute türmt sich vulkanisches Material 90m über das Meer. 

Gemisch aus Bimsstein, Schotter, gelber und grauer Tuff

Von hier hat man auch einen wunderschönen Ausblick auf die Westseite der Insel...



Den steilen Weg zum Strand muss man selbst suchen...



Mediterrane Vegetation überwuchert die eindrucksvollen Felsbuchten...


Aufgrund vulkanischen Ursprungs ist der Strand braunschwarz. Das Meerwasser ist kristallklar.

Spiaggia libera di Ciraccio

Kirchenglocken läuten das Ende des Tages ein...


...und ich genieße bei einem feinen Abendessen einen letzten Ausblick auf die farbenfrohe Insel.

Tintenfischsalat mit Zitronendressing und Weißwein


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